Die ISO-Normen für QM-Systeme und Produktqualität

ISO-Normen sowie DIN-, IEC- und EN-Normen sind "von der Mehrheit der Fachleute anerkannte, wissenschaftlich begründete, praktisch erprobte und ausreichend bewährte, allgemein anerkannten Regeln der Technik". Wer sich nachweislich an Normen orientiert hat nach Aussage des Bundesverfassungsgerichts "bei der Beurteilung strafrechtlicher oder zivilrechtlicher Haftung den ersten Anscheinsbeweis für sich, nicht fahrlässig gehandelt zu haben".

Hiermit sagt unsere höchste richterliche Instanz aus, dass die Anwendung von Normen im Rahmen der Nachweisführung nicht nur erlaubt, sondern sogar nahezu alternativlose Beweise, für sorgsame Unternehmensführung und sichere Produkte und Leistungen sind.

Dies ist, neben zwingende Kunden- oder Marktanforderungen, eines der Beweg-Gründe für die Implementierung eines QM-Systems. Die ISO9001 oder andere artverwandte Normen liefern keine Begründung für die Implementierung, sondern sind nur das Werkzeug zur systematischen Umsetzung von unternehmerischen Zielen und Aufrechterhaltung von Strukturen. 

Wenn Sie die Zertifizierung als selbsternanntes Ziel anstreben, stehen unternehmerische Produkt-Haftungs-Reduktion und Ihre Kunden (der Markt) im Fokus aller Bemühungen. Wertschöpfung und Bestandssicherung stehen dabei nicht in Widerspruch. Wann fangen Sie an Risiken systematisch zu beherrschen und Ihre Potenziale und Chancen (=Zukunft) zu managen?